Was bedeutet KVM?

In diesem Artikel informieren wir Sie über die KVM-Technologie, was sie bedeutet, welche Lösungen verfügbar sind und wie Sie einen KVM-Switch anschließen. Wir gehen auch darauf ein, welche Linux-Distributionen für die Verwendung mit KVM geeignet sind.

Was bedeutet KVM?

KVM steht für „Tastatur, Video, Maus“. Dabei handelt es sich um eine Technologie, die es ermöglicht, mit einem einzigen Satz aus Tastatur, Videomonitor und Maus mehrere Computer zu steuern. Mit KVM-Switches können Benutzer die Steuerung zwischen verschiedenen Systemen wechseln, ohne für jedes einzelne separate Peripheriegeräte zu benötigen.

Wofür steht KVM?

KVM steht für „Tastatur, Video, Maus“. Dieses Akronym unterstreicht die Kernfunktion eines KVM-Switches: die Steuerung mehrerer Computer über einen einzigen Satz von Ein- und Ausgabegeräten. Diese Technologie ist besonders nützlich in Rechenzentren und Serverräumen, in denen Platz und Ressourcen begrenzt sind.

Was sind KVM-Lösungen?

KVM-Lösungen umfassen verschiedene Arten von Hardware und Software, die für die Verwaltung mehrerer Computer über einen einzigen Peripheriesatz konzipiert sind:

  • Hardware-KVM-Switches: Hierbei handelt es sich um physische Geräte, mit denen Benutzer die Steuerung zwischen mehreren Computern wechseln können. Sie sind in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, darunter Basismodelle mit wenigen Anschlüssen und erweiterte Modelle mit Funktionen wie USB-Unterstützung und Videoauflösungsoptionen.
  • Software-KVM-Lösungen: Diese nutzen Netzwerkverbindungen, um die Steuerung mehrerer Systeme per Software zu ermöglichen. Dies wird oft als „virtueller KVM“ bezeichnet und kann für den Fernzugriff und die Fernverwaltung verwendet werden.

Wie schließt man einen KVM-Switch an?

Der Anschluss eines KVM-Switches umfasst mehrere Schritte:

  1. Schließen Sie die Peripheriegeräte an: Schließen Sie Ihre Tastatur, Ihren Monitor und Ihre Maus an den KVM-Switch an.
  2. Computer anschließen: Verwenden Sie die mitgelieferten Kabel, um jeden Computer mit dem KVM-Switch zu verbinden. Dies erfordert normalerweise den Anschluss eines Kabels von den Video-, Tastatur- und Mausanschlüssen jedes Computers an die entsprechenden Anschlüsse am KVM-Switch.
  3. Einschalten: Wenn der KVM-Switch Strom benötigt, schließen Sie ihn an eine Steckdose an und schalten Sie ihn ein.
  4. Schaltersteuerung: Verwenden Sie den Schalter am KVM-Gerät, um die Steuerung zwischen den angeschlossenen Computern umzuschalten.

Welches Linux für KVM?

KVM (Kernel-based Virtual Machine) ist eine unter Linux verfügbare Virtualisierungslösung. Zu den beliebten Linux-Distributionen für KVM gehören:

  • Ubuntu: Bekannt für seine benutzerfreundliche Oberfläche und starke Community-Unterstützung.
  • CentOS: Eine zuverlässige Option, die häufig in Serverumgebungen verwendet wird.
  • Red Hat Enterprise Linux (RHEL): Bietet Unterstützung und Funktionen der Enterprise-Klasse für die KVM-Virtualisierung.
  • Debian: Bietet Stabilität und Leistung für KVM-Bereitstellungen.

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen dabei geholfen hat, mehr über die KVM-Technologie zu erfahren und zu erfahren, wie sie Ihrem Computer-Setup zugute kommen kann.